In ihrem neuen Buch spricht Brooke Shields übers (verbotene) Älterwerden, aber auch über ihre Ehe mit Tennisstar André Agassi. Diese sei „kontrollierend“ gewesen. 

Brooke Shields hatte eine turbulente Kindheit und Jugend. Darüber hat die Schauspielerin schon oft gesprochen. Besonders das Leben mit ihrer alkoholkranken Mutter hat Shields sehr geprägt und Einfluss gehabt auf ihre späteren Beziehungen. 

Brooke Shields erinnert sich an Ehe mit André Agassi

In ihrer neuen Biografie „Brooke Shields darf nicht alt werden – Gedanken zum Altern als Frau“ spricht die Schauspielerin über die Tücken des Älterwerdens, insbesondere für weibliche Stars. Sie kommt aber auch auf ihr Privatleben zu sprechen. 1997 heiratete die damals 32-Jährige Tennisstar André Agassi. Und die Beziehung, die Shields in ihrem Buch beschreibt, würde man wohl heute als toxisch bezeichnen. 

„Meine Mutter war eine sehr kontrollierende Kraft in meinem Leben. Als ich meinen ersten Mann, Andre Agassi, heiratete, ging ich eine weitere kontrollierende Beziehung ein. Eine Zeit lang habe ich einfach alles gemacht, was er wollte“, so Shields. Es ist nicht das erste Mal, dass die Schauspielerin über ihre kurze gemeinsame Zeit offen spricht. In ihrem Buch „There Was a Little Girl: The Real Story of Mother and Me“ schilderte sie 2014, dass Agassi höchst eifersüchtig gewesen sein soll. 

FS Vergessene Promi-Paare 18.35

Tom Cruise riet ihr von Antidepressiva ab

Als Shields eine Gastrolle in der Kult-Sitcom „Friends“ hatte, soll der ehemalige Profisportler am Set ausgerastet sein. Die Schauspielerin sollte in einer Szene den Finger von Matt LeBlanc ablecken. 

Die Ehe von Shields und Agassi hielt damals nur zwei Jahre. Als Grund galt damals die Drogensucht des Sportlers. Agassi ist seit 2001 mit der deutschen Tennis-Ikone Steffi Graf verheiratet. 

Aber nicht nur der Tennisstar kommt schlecht weg in Shields Buch. So erinnert sich die Schauspielerin daran, wie ihr Kollege Tom Cruise sie dafür verurteilte, Antidepressiva für ihre postnatalen Depressionen einzunehmen. Sie solle stattdessen Vitamine nehmen und sich bewegen, habe er ihr geraten. „Eine interessante Meinung von jemandem, der keine Eierstöcke hat“, erinnert sich die Schauspielerin.