In Hamburg ist die Zahl der Wohngenehmigungen 2023 eingebrochen. Nun vermeldet die Stadtentwicklungsbehörde einen Anstieg der Genehmigungen – und erklärt das mit Förderung.

Die Stadt Hamburg hat im vergangenen Jahr 6.710 neue Wohnungen genehmigt. Das entspricht im Vergleich zu 2023 einem Anstieg um 24,2 Prozent, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. „Hamburgs Wohnungsneubau nimmt trotz schwieriger Rahmenbedingungen wieder Fahrt auf“, sagte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD). Die Senatorin erklärte den Anstieg mit Förderung. 2022, bevor sich Probleme der Bauwirtschaft verschärften, waren 10.377 Wohnungen genehmigt worden. 

Die Zahl der bewilligten geförderten Wohnungen stieg im Vorjahresvergleich um 712 auf 3.092. Die Zahl der Sozialwohnungen ist größtenteils, aber nicht vollständig in den 6.710 genehmigten Wohnungen enthalten. Hamburg unterstützt Bauunternehmen finanziell beim Bau von Sozialwohnungen; Mieter brauchen für den Einzug einen Wohnberechtigungsschein.