Eine Rauchwolke ist weithin sichtbar und die Werkfeuerwehr im Einsatz. Das Unternehmen betont: Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit.

Bei einer Explosion mit Folgebrand im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind dem Unternehmen und der Polizei zufolge 15 Mitarbeitende leicht verletzt worden. Sie seien vorsorglich in der Werksambulanz untersucht worden, hätten diese danach aber wieder verlassen könnten, teilte das Unternehmen mit Sitz in der zweitgrößten Stadt von Rheinland-Pfalz mit. Der Brand sei von der Werkfeuerwehr gelöscht worden.

Innerhalb und außerhalb des Geländes seien Umweltmesswagen unterwegs gewesen. Diese konnten demnach innerhalb des Areals und in werksangrenzenden Teilen leicht erhöhte Werte von Kohlenwasserstoffen feststellen. „Eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit“, teilte das Unternehmen mit. Die Explosion ereignete sich demnach im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens.