Dirigentin Karina Canellakis aus den USA gibt zu Silvester ihr Debüt bei der Staatskapelle Dresden und unternimmt mit dem Orchester eine musikalische Reise in ihr Heimatland.
Leonard Bernstein, George Gershwin und Cole Porter: Die Sächsische Staatskapelle begibt sich am Jahresende thematisch in die USA und wird dabei erstmals von der US-Amerikanerin Karina Canellakis dirigiert. Das Silvesterkonzert, das am Abend des 29. Dezember vom ZDF übertragen wird, beginnt mit Bernsteins Ouvertüre aus dem Musical „Candide“ und der Konzertsuite Nummer 1 aus der „West Side Story“ eröffnet.
Die Verschmelzung von Jazz und Sinfonik ist auch bei Gershwins Klavierkonzert F-Dur zu hören, das Kirill Gerstein interpretiert. Es folgen die Ouvertüre zu Gershwins „Girl Crazy“ und zwei Songs von ihm. Zudem erklingen Werke von zwei Musikern, die in die USA übersiedelten: Erich Wolfgang Korngold und Max Steiner, der als Vater der Filmmusik gilt und auch die Musik zum Klassiker „Vom Winde verweht“ schrieb. Cole Porters „Wunderbar“ aus „Kiss Me, Kate“ beschließt das Programm.
Als Solisten sind die ägyptische Sopranistin Fatma Said und Tenor Jonah Hoskins aus den USA zu erleben. Karina Canellakis ist Chefdirigentin des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra und seit 2021 Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra.