Nach zwei schweren Schiffsunglücken bauten Freiwillige vor mehr als 160 Jahren die Seenotrettung auf. Früh entstand eine Station auf Spiekeroog. Dort erzählt nun ein neues Museum diese Geschichte.
Es waren zwei verheerende Schiffsunglücke, die Mitte des 19. Jahrhunderts den Küstenbewohnern bewusst machten, was an der Nordseeküste dringend benötigt wurde: eine organisierte Seenotrettung. Ein neues Museum im sanierten, historischen Rettungsschuppen von erzählt seit Kurzem von den Anfängen der Seenotrettung und der später gegründeten Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Diese Geschichte ist eng mit Spiekeroog verknüpft, sagt Hartwig Henke, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Seenotretter. Denn eines der schweren Schiffsunglücke, die eine Initialzündung für das Rettungswesen auf See waren, ereignete sich vor der Insel.
Spiekeroog