In der Königsklasse läuft es für den deutschen Volleyball-Meister wie geschmiert. In der Gruppenphase erreichen die Berliner sogar vorzeitig ihr Ziel.

Die Berlin Volleys haben sich in der Volleyball-Champions-League vorzeitig für die K.o.-Runde qualifiziert. Am vierten Spieltag der Gruppenphase gelang der Mannschaft gegen den belgischen Vizemeister Greenyard Maaseik ein 3:1 (25:12, 21:25, 25:22, 25:19)-Sieg. Damit hat der deutsche Meister in seiner Vierergruppe den zweiten Platz bereits sicher. Vor 5116 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war Angreifer Jake Hanes der überragende Akteur.

Die Berliner starteten furios. Vor allem der 2,12 Meter große US-Amerikaner Hanes wies nach dem ersten Durchgang eine Angriffsquote von 90 Prozent auf. Gerade mal zwölf Punkte schaffte der Gegner Maaseik, aktuell Tabellensechster in der belgischen Meisterschaft.

Doch danach riss der Faden beim deutschen Meister vorübergehend. Der Kontrahent mit dem Ex-Berliner Cody Kessel bäumte sich mit verbessertem Aufschlag auf und glich nach Sätzen aus. Auch der dritte Durchgang stand lange auf der Kippe, ehe die Gastgeber dank einer Aufschlagserie des eingewechselten Nehemiah Mote von 17:17 auf 22:17 davonzogen.

Im vierten Satz fanden sich die BR Volleys wieder und dominierten das Geschehen weitgehend mit zum Teil spektakulären Aktionen von Hanes und Ruben Schott.