Am Landgericht Hamburg hat ein Mordprozess begonnen. Der Angeklagte äußert sich über seinen Anwalt. Hintergrund der Tat sei ein Streit über eine Behandlung.
Im Prozess um einen tödlichen Behandlungsstreit hat sich der 32 Jahre alte Angeklagte zu den Vorwürfen geäußert. Der wegen Mordes und Totschlags Angeklagte soll im Februar mutmaßlich seinen Vater und seinen Onkel in Hamburg-Billstedt erdolcht haben.
Über seinen Anwalt ließ der Mann am Landgericht Hamburg mitteilen, es sei richtig, dass er zugestochen habe. Das habe sich leider so abgespielt. Hintergrund der Attacke war demnach ein Streit über eine Unterbringung des Angeklagten in einer Psychiatrie.
Die Staatsanwaltschaft ging vor Prozessbeginn davon aus, dass der Angeklagte aufgrund einer Erkrankung vermindert schuldfähig sei. Zu der Nationalität des in Hamburg geborenen Mannes wurden während der Verhandlung keine Angaben gemacht.