Auch bei VW in Sachsen zieht ein Arbeitskampf herauf. Viele bangen um die Zukunft ihrer Jobs. Es brauche einen Zukunftspakt für alle deutschen Standorte, mahnt der Gesamtbetriebsratschef.

Die Beschäftigten von Volkswagen in wappnen sich für den anstehenden Arbeitskampf. Mehrere Hundert von ihnen versammelten sich bereits in der Nacht zu Sonntag bei frostigen Temperaturen vor dem Werkstor in Zwickau bei Punsch und Bratwurst, um ihre Streikbereitschaft zu demonstrieren. Dabei läuteten sie das Ende der Friedenspflicht ein. „Der Worte sind genug gewechselt“, mahnte Betriebsratschef Uwe Kunstmann, „ab nächster Woche werden Taten folgen“. Der Vorstand müsse endlich zur Vernunft kommen. 

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