Die in Heidelberg geborene Königin Silvia besucht auf dem Weg ins Saarland kurz die Pfalz. An beiden Orten will sie auf die Rechte der Kinder aufmerksam machen.
Königin Silvia von Schweden hat bei einem Besuch in Zweibrücken den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer (SPD) getroffen. Anlass war ein Benefiz-Mittagessen zugunsten der von Königin Silvia gegründeten World Childhood Foundation, die für den Schutz von Kindern eintritt. Im Anschluss wollte die Königin ins benachbarte Homburg fahren, um an den Unikliniken ein Childhood-Kinderheim zu eröffnen.
Königin Silvia traf in Zweibrücken auch Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD) und trug sich ins Goldene Buch ein. Schweitzer sagte, er sei froh, dass die Königin einen „Abstecher“ in die Pfalz gemacht habe. „Das macht uns als Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer natürlich auch stolz. Und dass sie Zweibrücken gewählt hat mit der besonderen Geschichte und der Verbindung zu Schweden, das finde ich wirklich sehr, sehr aufmerksam.“
Der Ministerpräsident erinnerte an den Baumeister Jonas Erikson Sundahl, der das Schloss in Zweibrücken gebaut habe. „Und, wie ich hinzufügen darf, auch in Bad Bergzabern die Bergkirche, in der ich geheiratet habe. Also, meine Frau mich glücklicherweise geheiratet hat.“ Auf die Frage, ob es für ihn ein besonderer Tag sei, sagte Schweitzer: „Natürlich, ich bin ein Arbeiterkind vom Dorf. Ich habe noch nicht so viele Königinnen getroffen. Für mich ist das was Besonderes. Ja.“ Er habe extra „einen guten Anzug angezogen“.