Ein Mann flieht aus einer Hamburger Psychiatrie. Nun treffen Polizisten ihn an – allerdings in einer anderen Hansestadt.

Nach seiner Flucht aus einer Hamburger Psychiatrie ist ein Mann in Lübeck gefunden worden. Seit Freitagnachmittag war nach dem 44-Jährigen mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht worden, wie die Polizei mitteilte. Einsatzkräfte hätten den Mann am Sonntag in Lübeck angetroffen, nähere Informationen dazu lägen nicht vor. Der Mann war Ende Oktober nicht von einem unbegleiteten Ausgang in eine Klinik an der Langenhorner Chaussee zurückgekehrt.

Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtete, war der 44-Jährige 2016 wegen 15-facher Brandstiftung zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er soll unter anderem mehrfach Brände im Universitätsklinikum Eppendorf gelegt haben. Nach seiner Haft sei der Mann daher in eine Psychiatrie gekommen, berichtete das Blatt. Von dort sei er bereits mehrfach entkommen.