Flatterband, transparente Wände und ein Planschbecken für den Münzwurf: Am Trevi-Brunnen tut sich gerade viel. Nun kommt auch noch ein Steg dazu. Rom-Besuchern eröffnen sich nie gekannte Aussichten.
Einmal den Trevi-Brunnen mit seiner prunkvollen Palastfassade und der Felslandschaft aus Meeresgestalten aus unmittelbarer Nähe betrachten – das macht ein frisch aufgebauter Steg über dem wohl berühmtesten Brunnen der Welt möglich. Wegen Restaurierungsarbeiten ist die „Fontana di Trevi“ in der italienischen Hauptstadt derzeit leergepumpt, der untere Bereich am Wasserbecken mit transparenten Wänden abgesperrt.
Rom-Besucher dürften von dem Anblick zunächst enttäuscht sein. Für sie fällt nicht nur das obligatorische Selfie am Beckenrand mit dem blauen Wasser im Hintergrund weg, sondern auch der traditionelle Münzwurf. Stadtverwaltung hat sich eine Übergangslösung ausgedacht: Zuerst wurde ein kleines Becken aufgebaut, in das Besucher ihre Geldstücke werfen können. Nun ermöglicht der neue Steg eine nie gekannte Aussicht.