Nach ihrem Unfall hat Prinzessin Anne wieder eine Auslandsreise absolviert. Es ging für ein Meeting im Rahmen von Olympia nach Paris.
Nach ihrer Kopfverletzung durch einen Unfall Ende Juni nimmt Prinzessin Anne (73) derzeit nur ausgewählte Termine wahr. Das Auftakttreffen für die Olympischen Sommerspiele in Paris am Dienstag ließ sich die Schwester von König Charles III. (75) aber nicht entgehen, wie „People“ berichtet. Es ist ihre erste Auslandsreise seit dem Vorfall mit einem ihrer Pferde, wegen dem sie sich für mehrere Tage in ein Krankenhaus begeben musste.
105 Mitglieder im Komitee
Am 23. Juli begann in Paris die 142. Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Palais des Congrès de Paris, ehe am Freitag (26. Juli) die Sommerspiele eröffnet werden. Prinzessin Anne, Fürst Albert von Monaco (66) und Großherzog Henri von Luxemburg (69) gehören zu den Mitgliedern des 105-köpfigen Komitees und waren alle drei anwesend.
Am Ende des Meetings wurde ein Gruppenfoto geschossen, auf dem die drei Royals samt Prinzessin Anne ebenfalls zu sehen sind. Die Tochter der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) hat als ehemalige Teilnehmerin eine besondere Verbindung zu Olympia. Sie schrieb 1976 Geschichte, als sie als erstes Mitglied der britischen Königsfamilie bei den Spielen in Montréal für das britische Team geritten war.
Prinzessin Anne auf dem Weg der Besserung
Prinzessin Anne scheint auf einem guten Weg der Besserung zu sein, nachdem sie angeblich ein Pferd getreten haben soll. Seit Mitte Juli nimmt die 73-Jährige wieder Termine wahr. Einige öffentliche Auftritte soll sie britischen Medienberichten zufolge aber zuletzt auch aus ihrem Kalender gestrichen haben. Am 28. Juni hatte man sie aus einem Krankenhaus entlassen. Sie war im Southmead Hospital in Bristol fünf Tage wegen einer leichten Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung behandelt worden. Anschließend soll sie auf ihren Landsitz Gatcombe Park bei Minchinhampton zurückgekehrt sein.