Ein Bundespolizist schießt am Ostbahnhof auf einen Mann. Der soll die Beamten vorher mit einem „gefährlichen Gegenstand“ bedroht haben.

Der am Berliner Ostbahnhof von einem Bundespolizisten angeschossene Mann ist nach Angaben der Beamten bewaffnet gewesen. Er habe eine Bundespolizeistreife am Montagabend mit einem „gefährlichen Gegenstand“ bedroht, sagte eine Bundespolizeisprecherin. Er wurde ersten Erkenntnissen zufolge am Oberschenkel verletzt.

Der Schuss fiel demnach gegen 17.45 Uhr in der Bahnhofshalle, in der Nähe der Bundespolizeiwache. Der Verletzte sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Berliner Polizei habe die Ermittlungen übernommen. Die „B.Z.“ (online) hatte zuvor berichtet.