Auf ein Schmählied von Carolin Kebekus reagierte Thomas Gottschalk angefressen. Sie habe ihre Wette gegen ihn verloren, so der Moderator. Jetzt hat Kebekus nachgelegt. 

Noch ist die Sache nicht beendet. Am Donnerstagabend legte Carolin Kebekus in ihrer Comedy-Sendung in der ARD gegen Thomas Gottschalk nach. „In der letzten Show habe ich an dieser Stelle eine, ich sag‘ jetzt mal, liebevoll kritische Hommage an Thomas Gottschalk gesungen. Und dann hab‘ ich in meiner ganz persönlichen Stadtwette aus Spaß dazu aufgerufen, dieses Lied bei seiner Lesung hier in Köln zu singen“, erklärt sie zu Beginn. 

Carolin Kebekus reagiert erneut auf Thomas Gottschalk

Zur Melodie des Songs „Tommy“ von AnnenMayKantereit sang Kebekus Zeilen, die Gottschalk nicht gefielen. „Thommy, musst du ins Heim gehen? Vielleicht checkst du ja nicht, was die Jugend so spricht“, sang Kebekus. „Thommy, mach dein Hörgerät an. Damit du hörst: Irgendwann, irgendwann, irgendwann, fangen wir hier zum x-ten Mal zu kotzen an.“ Anschließend formulierte sie ihre ganz eigene Stadtwette. „Ich wette, dass wir 100 Kölner:innen finden, die am Samstagabend vor der Flora in Köln stehen und unseren Thommy-Song singen“, so Kebekus. Gottschalk reagierte wenige Tage später bei Instagram. 

„Da hat sich Carolin wohl leicht verhoben. Das ‚Schmählied‘ hab ich gestern nirgendwo gehört. Der Chor (mir wurde von ca. ‚einem knappen Dutzend‘ junger Frauen berichtet) hatte sich wohl an der falschen Stelle aufgebaut. 100 sollten es sein… Sorry – Wette verloren!“, schrieb er dort. 

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„Und Thomas Gottschalk fand das Lied nicht gut. Unter anderem, weil wir darin angeblich Leute mit Hörgeräten diskriminieren“, so Kebekus in ihrer neuen Sendung. Sie sei natürlich eine gute Verliererin und wollte ihre Wettschulden selbstverständlich einlösen. Aber was muss sie dafür tun? „Ich Idiotin habe meine Redaktion gefragt, was eine gute Strafe für mich sein könnte. Und die meinten dann: ‚Ja, ist ja klar, jetzt musst du das Buch von dem lesen'“, erzählt die Komikerin. „Ich hab’s gemacht. Aber es war nicht einfach“, sagt sie und zeigt anschließend Bilder von sich beim Lesen von Gottschalks Buch – mitsamt Würgegeräuschen. 

Die „Carolin Kebekus Show“ können Sie in der ARD-Mediathek ansehen

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