Um die Energiewende voranzutreiben, sollen auch Unternehmen verstärkt auf Solar- oder Windenergie setzen. Ein Problem ist aber die Speicherung von Strom. Das soll sich bessern.

Unternehmen in Sachsen-Anhalt können ab sofort Fördermittel für die Errichtung von Stromspeichern für erneuerbare Energien beantragen. Dafür stehen nach Angaben des Umwelt- und Energieministeriums insgesamt 22 Millionen Euro aus EU-Geldern zur Verfügung. Kleine Unternehmen erhalten demnach bis zu 50 Prozent, große und öffentlich-rechtliche Antragsteller bis zu 30 Prozent. Ziel sei es, regenerativ erzeugten Strom stärker in das Stromsystem zu integrieren, um die CO2-Emissionen zu verringern, sagte Energieminister Armin Willingmann (SPD). Batteriespeicher böten dafür großes Potenzial.