Eine Blutspur im Hafen löst eine größere Suchaktion in Ueckermünde aus. Ist eine schwer verletzte Person ins Hafenbecken gestürzt? Polizei und Taucher können zunächst niemanden finden.

Die Suchaktion nach einem schwer verletzten Menschen in Ueckermünde ist ergebnislos beendet worden. Das sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Anklam. Ausgelöst worden war die Suchaktion durch eine frische Blutspur und eine große Blutlache, die am Dienstagmorgen nahe der Kaimauer des Hafenbeckens der Kleinstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald entdeckt wurde. Die Suche sei am Abend gegen 20.00 Uhr eingestellt worden.

Wegen der Größe der Blutlache geht die Polizei von einer schwer verletzten Person aus. Neben der Polizei waren bei der Suchaktion dem Sprecher zufolge auch Rettungsdienste und die Feuerwehr im Einsatz. Drohnen seien aufgestiegen. Taucher suchten im Hafenbecken, fanden jedoch keine Person. Auch ein Zeugenaufruf blieb nach Angaben eines Sprechers zunächst ohne Erfolg.