Der Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt setzt sich im ersten Gruppenspiel der European League deutlich gegen den kroatischen Club MRK Sesvete durch. August Pedersen trifft zehnmal.

Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt ist mit dem erwarteten Heimsieg in die Gruppenphase der Handball-European-League gestartet. Gegen den kroatischen Club MRK Sesvete gab es für die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau einen 42:25 (21:17)-Erfolg. Bester Werfer für den Bundesliga-Spitzenreiter war August Pedersen mit zehn Toren. Für die Gäste trafen Patrik Hrsak und Davor Gavric jeweils fünfmal.

Krickau veränderte die Formation der SG im Gegensatz zu den jüngsten Bundesligaspielen. Auf den Außenpositionen agierten Aksel Horgen und Pedersen anstelle von Johan Hansen und Emil Jakobsen, am Kreis spielte Lukas Jörgensen für den deutschen Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla.

Gäste früh zur Auszeit gezwungen

Die Gäste aus dem größten Stadtteil der kroatischen Hauptstadt Zagreb hielten nur in der Anfangsphase mit. Beim 6:9 (11. Minute) nahm Trainer Igor Vori, der einst in der Bundesliga für den HSV Hamburg und die Füchse Berlin gespielt hatte, die erste Auszeit. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich die Überlegenheit der Gastgeber fort. Krickau brachte jetzt den erst 19 Jahre alten Nachwuchsspieler Thilo Knutzen. Bei dessen Treffer zum 32:23 (46.) war die Partie schon längst entschieden.