Ein Drogengeschäft endet laut Polizei für einen 23-Jährigen mit lebensgefährlichen Stichverletzungen. Der Verdächtige: ein 17-Jähriger.

Ein Jugendlicher soll in Frankfurt am Main bei einem Drogengeschäft einen 23-Jährigen lebensgefährlich mit Stichen verletzt haben. Der 17 Jahre alte Verdächtige befinde sich inzwischen in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Kriminalbeamte hätten gegen ihn am frühen Morgen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung vollstreckt.

Der Jugendliche soll den Mann am 19. September im Stadtteil Nied „bei einem Kaufgeschäft mit Betäubungsmitteln“ mit „einem Stichwerkzeug“ verletzt haben. Die Ermittler durchsuchten demnach die Aufenthaltsorte des Verdächtigen, stellten Beweismittel sicher und nahmen ihn fest. Dem 17-Jährigen werde auch vorgeworfen, Handel mit Cannabis betrieben zu haben.