Schon in der ersten Halbzeit machen die Norddeutschen alles klar. Nur acht Gegentreffer vor der Pause ebnen den Weg zum zweiten Saisonsieg.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben auch am zweiten Bundesliga-Spieltag einen Sieg gefeiert. Beim TVB Stuttgart setzten sich die Norddeutschen mit 39:25 (21:8) durch. Mit jeweils sieben Treffern waren der Flensburger Lukas Jörgensen sowie der Stuttgarter Kai Häfner die besten Werfer der Partie.

Den Grundstein zum Sieg legte die Mannschaft von SG-Trainer Nicolej Krickau in der ersten Hälfte. Gestützt auf die Paraden von Schlussmann Kevin Möller fanden die Flensburger schnell in ihr Tempospiel und zu erfolgreichen Abschlüssen.

„Teilweise dilettantisch“

Dazu profitierten die Gäste von einigen Unzulänglichkeiten im Spiel des TVB. „Es ist teilweise dilettantisch wie wir zurücklaufen“, sagte Stuttgarts Geschäftsführer Jürgen Schweikardt in der Halbzeit beim Streamingdienst Dyn.

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Flensburger das Tempo deutlich zurück. Der TVB kam etwas besser in die Partie, schwächte sich aber selbst. In der 53. Minute sah Lenny Rubin nach einem überharten Einsteigen gegen den Flensburger Niclas Kirkelökke die Rote Karte. Da war das Spiel aber schon längst entschieden.