Bäche und Flüsse treten über die Ufer, mancherorts steht das Wasser in Kellern. Auch wenn es in diesen Tagen in Bayern besonders viel regnet – großflächige Überflutungen wie im Juni bleiben aus.
Der meiste Regen des Wochenendes ist wohl schon gefallen, aber die Hochwasserlage bleibt angespannt: Schlimmer als jetzt wird es wohl nicht mehr, prognostiziert der Hochwassernachrichtendienst (HND) Bayern. Dennoch gibt es zunächst keine Entwarnung. Bis zum Dienstag regnet es teils andauernd vor allem im Süden und Südosten Bayerns. Die Wasserstände der Flüsse und Bäche könnten wieder steigen – Überschwemmungen von bebauten Gebieten sind aber wohl flächendeckend nicht in Sicht. Eine Hochwasserflut wie im Juni sei nicht zu befürchten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet bis Dienstag von den Alpen über das Vorland bis zum Bayerischen Wald verbreitet mit 40 Litern Regen pro Quadratmeter, in Staulagen könnten es bis zu 90 Liter sein.
In den Alpen könnten oberhalb von 1.500 Meter verbreitet bis 10 Zentimeter Schnee hinzukommen, weiter höher auch mehr.
Im Laufe der Woche soll es dann trockener und wärmer werden.