Ein Wasserschaden – das ist nichts Ungewöhnliches. Aber bei dem Vorfall in München staunen die Einsatzkräfte nicht schlecht, als sie die Ursache entdeckten.

Ein rund zehn Meter langes Wurzelgeflecht hat in München eine Rohrleitung eines Wohn- und Geschäftshauses verstopft. Rund fünf Stunden und emsigen Körpereinsatz brauchte die Feuerwehr ab Samstagmorgen, um die Verstopfung im Stadtteil Haidhausen zu lösen, wie die Einsatzkräfte berichteten. Eine Firma für Rohreinigungen war bis in die Abendstunden mit den Reparaturarbeiten beschäftigt.

Was war passiert? Ein Bewohner des Hauses hatte Wasser in seiner Wohnung bemerkt, das sich laut Erkundungen der Feuerwehr in andere Etagen ausbreitete. Schuld war wohl ein verstopftes Rohr zur Dachentwässerung, das durch das Gebäude verläuft und außen in eine Zisterne mündet.