Der Wasserstand der Elbe wird in den kommenden Tagen stark steigen. Um Schäden zu verhindern, hat nun die erste Fähre in Dresden den Betrieb eingestellt.

Wegen des erwarteten Hochwassers an der Elbe hat die Personenfähre zwischen den Dresdner Stadtteilen Johannstadt und Neustadt vorsorglich den Betrieb eingestellt. Das Schiff könne ab einem Pegelstand von 3,40 Metern nicht mehr übersetzen, teilten die Dresdner Verkehrsbetriebe mit. Zudem muss der Anleger mittels Kran eingeholt werden, um Schäden zu verhindern. Daher sei schon reagiert worden. 

Wie mit den anderen Fähren verfahren werde, werde je nach Gefährdung und Wetterlage entschieden. Die Fähre in Laubegast könne noch bei deutlich höheren Pegelständen nach Niederpoyritz übersetzen, hieß es. Die Autofähre in Pillnitz stelle ab einem Wasserstand von 4,50 Metern den Betrieb ein, die Personenfähre könne aber auch dann noch weiterfahren, hieß es.