Seit vielen Wochen liegt Heinz Hoenig im Krankenhaus. Für seine Ehefrau Annika gab es nun einen weiteren Schock. Die Feuerwehr rückte an.
Nach einem Feuerwehreinsatz Ende vergangener Woche ist Heinz Hoenigs (72) Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen. Nachdem die Helfer angerückt waren, verbrachte sie die Nacht im Krankenhaus bei ihrem Ehemann. In der Nähe ihrer Wohnung hatte es gebrannt.
Etwa gegen 21:00 Uhr habe Kärsten-Hoenig am 7. September aus dem Fenster gesehen und dabei bemerkt, „dass Feuer im Seitengebäude ausgebrochen war“, erklärt sie der „Bild“-Zeitung. „Ich verließ sofort die Wohnung und lief in den im Haus ansässigen Imbiss.“ Die 39-Jährige und weitere Anwohner seien von der angerückten Feuerwehr evakuiert worden: „Ich wusste zunächst nicht wohin. Meine ganzen Sachen befanden sich ja in der Wohnung.“
Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig sind seit 2019 verheiratet. Die beiden kleinen Söhne des Paares befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls demnach glücklicherweise bei den Großeltern. Kärsten-Hoenig sei schließlich ins Krankenhaus zu ihrem Mann gefahren, wo sie die Nacht im Stuhl an der Seite des 72-Jährigen verbracht habe. Der Brand wurde währenddessen gelöscht. Glück im Unglück: Die Flammen hatten demnach nicht auf das Hinterhaus übergegriffen und Kärsten-Hoenig konnte am nächsten Tag zurück in die Wohnung.
So geht es Heinz Hoenig aktuell
Hoenig befindet sich seit mehreren Monaten im Krankenhaus. Bei dem Schauspieler, dem nach einer Infektion und einer Operation bei einem weiteren Eingriff die Speiseröhre entfernt wurde, wurde dem Bericht zufolge kürzlich ein Zugang für eine künstliche Beatmung verschlossen. „Nun kann er endlich wieder über Mund und Nase atmen und wieder ganz normal sprechen. Er ist im Moment nicht mehr Sauerstoff pflichtig“, berichtet Kärsten-Hoenig. Derzeit warte er aber noch immer auf eine Operation an der Aorta. Dieser Eingriff sei ihr zufolge für ihren Mann notwendig, „um überhaupt gesund zu werden. […] Die Durchführung ist aber davon abhängig, wie schnell sich Heinz erholen und sich sein Zustand stabilisieren wird.“