Beim Warntag sollen die Warnsignale für den Katastrophenfall getestet werden. In der Landeshauptstadt Potsdam erklangen Sirenen, Handys schrillten und Anzeigetafeln leuchteten auf.

Beim sogenannten Warntag sind in Brandenburg um 11.00 Uhr zahlreiche Sirenen angesprungen. Zumindest in der Landeshauptstadt Potsdam waren weitläufig die Sirenen zu hören. Handys und Warn-Apps wurden ebenso ausgelöst, um am bundesweiten Warntag den Ernstfall zu üben. Eine genaue Auswertung zu dem Probe-Alarm wurde in der Vergangenheit vom Innenministerium gefertigt und noch in Auszügen am gleichen Tag veröffentlicht.

Die Probewarnungen erreichten Bürgerinnen und Bürger unter anderem per Radio, Fernsehen, Smartphone und digitale Informationstafeln. Dabei sollten auch Warn-Apps wie „Nina“ und „Katwarn“ getestet werden.

Ziel der Aktion war es, die vorhandenen Warnsysteme ausgiebig zu prüfen. In Brandenburg wurden die rund 50 Sirenen sowie die Handys der Bevölkerung mit Warnsignalen versorgt. In Frankfurt (Oder) wurden die 17 Sirenenstandorte mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton getestet.