Das fünftägige Festival ist ein wichtiger Termin im Berliner Kunstkalender. Kenner reizt die Mischung aus internationalen Größen der Kunstszene und aufstrebenden Berliner Talenten.

Mit mehr als 70 Ausstellungseröffnungen startet die Berlin Art Week 2024, bei der die Kunstszene der Hauptstadt zum 13. Mal internationale Aufmerksamkeit auf sich ziehen will. In mehr als 100 Museen und Ausstellungshäusern, Privatsammlungen sowie Projekträumen und Galerien ist zeitgenössische Kunst zu sehen.

Insgesamt gibt es laut Veranstalter bis zum Sonntag mehr als 300 Veranstaltungen mit internationalen Größen sowie aufstrebenden Berliner Talenten. Der Festivaltreffpunkt „BAW Garten“ ist in diesem Jahr am Gropius Bau zu Gast und lädt zu einem kostenlosen Programm unter freiem Himmel ein. Fotografin Candida Höfer stellt in der Akademie der Künste aus, Künstlerin Mariechen Danz in der Berlinischen Galerie und Werke von Sigmar Polke (1941-2010) sind im Schinkel Pavillon zu sehen.

Für Kultursenator Joe Chialo (CDU) ist das fünftägige Festival „der Fixstern am Himmel des Berliner Kunstkalenders“. „Die wunderbare Mischung der Szene ist es, die Berlin zu einer der wichtigsten, vielfältigsten und spannendsten Kunstmetropolen der Welt macht.“ Aus Sicht von Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) trägt die Art Week „vor allem durch die große Bandbreite und einzigartige Mischung“ zu Berlins Ruf als internationale Kunstmetropole bei.