Der Chemnitzer FC will in die 3. Liga aufsteigen. Nach sechs Spielen ist man nur Drittletzter. Deshalb muss der Trainer gehen.

Der frühere Bundesliga-Profi Christian Tiffert muss als Trainer von Fußball-Regionalligist Chemnitzer FC gehen. Das teilte der Club heute mit. Der CFC war mit dem Ziel in die Saison gegangen, um den Aufstieg in die 3. Liga mitzuspielen. Nach sechs Spieltagen und nur einem Sieg ist die Mannschaft allerdings Drittletzter. Für Tiffert übernimmt vorerst der frühere RB-Profi Niklas Hoheneder.

„Wir sind momentan zu weit von unseren Zielen entfernt und benötigen dringend einen neuen Impuls, um die Mannschaft und die individuelle Leistung der Spieler schnellstmöglich wieder auf Kurs zu bringen“, sagte Sportdirektor Chris Löwe. Menschlich bedauere er die Trennung von Tiffert, der in den vergangenen zweieinhalb Jahren „den Verein mit großem Engagement durch herausfordernde Zeiten geführt“ habe.

Tifferts Co-Trainer Hoheneder betreut die Mannschaft zunächst. Die Suche nach einem neuen Chefcoach habe bereits begonnen. Wie der Club mitteilte, soll der neue Trainer „die Mannschaft spätestens im nächsten wichtigen Regionalliga-Heimspiel am 10. September gegen Chemie Leipzig“ betreuen.