Die ehrenamtlichen Helfer können ihre Rampen aus Legosteinen für Rollstühle nun in heller und beheizbarer Umgebung zusammenbauen. Das war nicht immer so.

Rund einen Monat nach dem Umzug ist „Lego-Oma“ Rita Ebel hochzufrieden mit dem Start ihres neuen Ladens in der Hanauer Innenstadt. „Es ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen, dass ich das Thema Barrierefreiheit jetzt besser nach außen tragen und verbreiten kann“, sagt sie. Die 67-Jährige hat zusammen mit Helferinnen und Helfern schon mehr als 100 Auffahrrampen aus Legosteinen für Rollstuhlfahrende gebaut und an Kinder mit Behinderungen verschenkt sowie an Läden und Lokale geliefert.

Daher wird sie „Lego-Oma“ genannt und ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Ebel ist seit einem Autounfall im Jahr 1994 querschnittsgelähmt.