Transformation im Autoland Baden-Württemberg? Die Anzahl der reinen E-Autos nimmt zwar zu. Doch die meisten Menschen fahren weiter Verbrenner.

Diesel und Benziner: Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren dominieren weiter das Bild auf den Straßen Baden-Württembergs. Nach Angaben des Statistischen Landesamts in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) sank deren Anteil am Pkw-Bestand zum 1. Januar 2024 mit 6,2 Millionen Fahrzeugen leicht auf 89,7 Prozent im Vergleich zu 91,8 Prozent zu Beginn des Vorjahres. Zugrunde liegen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie eigene Berechnungen, wie es laut Mitteilung hieß. Insgesamt waren demnach zu Jahresbeginn 6.924.840 Personenkraftwagen zugelassen. 

Autos mit einem reinen Elektroantrieb nahmen von 165.383 Fahrzeugen auf 229.556 Pkw zu. Die vollelektrischen E-Autos machten damit den Angaben zufolge 3,3 Prozent des Pkw-Bestands im Südwesten aus. Hybridautos kamen mit 442.088 Fahrzeugen auf einen Anteil von 6,4 Prozent. Insgesamt war laut Statistischem Landesamt etwa jedes zehnte Auto mit einem alternativen Antrieb ausgestattet.