Der Transfer von Rechtsverteidiger Silvan Hefti zum Zweitligisten Hamburger SV zieht sich. Sportvorstand Stefan Kuntz bleibt aber optimistisch. Er verspricht sich einiges von dem Schweizer.

Der angestrebte Wechsel des Schweizer Fußball-Profis Silvan Hefti aus der italienischen Serie A zum Hamburger SV verzögert sich. Sportvorstand Stefan Kuntz rechnet aber damit, dass der Transfer des Schweizer Rechtsverteidigers in den nächsten Tagen vollzogen wird. 

„Wenn wir nichts vermelden, hakt’s meistens nicht an uns“, sagte Kuntz dem Pay-TV-Sender Sky vor dem Saisoneröffnungsspiel des HSV beim 1. FC Köln. „Es geht noch um kleine Formalitäten. Das kriegen wir in den nächsten Tagen hin.“

Hefti als Lösung für die Rechtsverteidiger-Position

Hefti ist aktuell noch beim CFC Genua, in der Rückrunde der vergangenen Saison war er an den Ligue-1-Club HSC Montpellier ausgeliehen. In Hamburg soll der 26-Jährige einen Vertrag bis 2028 erhalten. Angeblich bezahlt der HSV eine Ablösesumme von 1,6 Millionen Euro. Durch die Verpflichtung von Hefti hofft der Verein, die Probleme auf der Rechtsverteidiger-Position zu lösen. „Auf der einen Seite hat er fußballerisch schon einiges nachgewiesen. Dann hat er schon viele Vereine kennengelernt. Ob gewollt oder nicht. Er möchte jetzt irgendwo gern heimisch werden“, sagte Kuntz. „Er möchte jetzt den nächsten Schritt gehen, vom Stammspieler zum Führungsspieler. Das ist genau das, was wir beim HSV brauchen.“