Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer wird nicht müde, Lehren aus den Verbrechen der Nazi-Zeit zu transportieren. Der nach ihr benannte Preis bekommt einen neuen Rahmen.
Der nach der Zeitzeugin und Holocaust-Überlebenden (102) benannte Preis wird 2024 erstmals von der vergangenes Jahr geschaffenen Friedländer-Stiftung vergeben. Damit wolle Friedländer Menschen auszeichnen, die sich mit Aktionen für Toleranz und gegen Antisemitismus oder Demokratiefeindlichkeit etwa in Schulen, Hochschulen, Bürgerinitiativen, Vereinen oder Betrieben einsetzten, heißt es in einer Mitteilung. Die Vergabe ist für November in Berlin vorgesehen.
Margot Friedländer