Bei der aktuellen Hitzelage ist trinken wichtig. Vertreter von Ärzten und Apotheker sprechen sich deshalb für den Ausbau von Trinkwasserspendern aus.

Die Ärzte und Apotheker in Westfalen-Lippe sprechen sich an den aktuellen Hitzetagen für den Ausbau von öffentlichen Trinkwasserbrunnen in den Innenstädten und Trinkwasserspendern in öffentlichen Gebäuden aus. „Gerade in Zeiten von Extremwetterlagen mit anhaltenden Hitzeperioden sei es erforderlich, dass die Menschen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen können“, teilten die Ärztekammer und Apothekerkammer in Westfalen-Lippe gemeinsam mit. Dafür müssten es genügend leicht zugängliche Gelegenheiten geschaffen werden. Nicht nur am Arbeitsplatz oder Zuhause müssen die Menschen genügend trinken, sondern auch unterwegs, teilten die beiden Kammern für Heilberufe mit. 

„Wenn wir zu wenig Wasser trinken, sind Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit oder Verwirrtheit einige der typischen Symptome für eine Dehydration“, so Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer, laut Mitteilung. „Arzneimittel gegen hohen Blutdruck können bei großer Hitze möglicherweise in ihrer Wirkung verstärkt werden, sodass der Blutdruck zu stark abnimmt und die Dosis unter Umständen von Arzt oder Ärztin angepasst werden muss“, sagte der Präsident der Ärztekammer, Johannes Albert Gehle.

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