Die Zukunft ist weiblich in Europas Monarchien: Mit Amalia der Niederlande, Ingrid Alexandra von Norwegen und weiteren jungen Frauen warten in der nächsten Generation Königinnen auf den Thron.

Die Schule ist beendet, die Zukunft liegt vor ihnen – doch im Falle von Amalia der Niederlande, Ingrid Alexandra von Norwegen, Elisabeth von Belgien und Leonor von Spanien steht ihnen die Welt nicht so offen, wie bei Schulfreunden. Ihr Leben ist vorherbestimmt, denn sie werden eines Tages ihren Vätern auf den Thron folgen. Während ihrer Kindheit und frühen Jugend haben ihre königlichen Eltern sie langsam aber stetig an die Verpflichtungen, die mit dem Dienst für die Krone einhergehen, vorbereitet. 

Es warten große Aufgaben auf die Kronprinzessinnen. Auch wenn sie de facto keine Macht mehr haben werden, müssen sie ihr Land nach innen und außen repräsentieren. Das öffentliche Urteil wird auch schon in jungen Jahren über den royalen Nachwuchs gefällt – Kronprinzessin Amalia hat dies leidlich erfahren. Umso wichtiger ist der familiäre Verbund, der die jungen Frauen umgibt. In den Reden, die sie bisher zu anlässlich ihrer Volljährigkeit gehalten haben, kommt vor allem der Dank an die Eltern und Großeltern zur Sprache. Königshäuser sind Familienunternehmen – eine Generation gibt der nächsten ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit, in der Hoffnung, dass der Job einfacher wird.

Quellen: Casa Real, Kongehuset.no, Het Koninklijk Huis, Monarchie.be