Für den Bundesliga-Sieg gegen Düren braucht der Rekordmeister nur 68 Spielminuten. Anschließend richtet der Verein sein Augenmerk sofort auf die Champions League.
Nach dem 3:0-Heimsieg in der Volleyball-Bundesliga gegen die SWD powervolleys Düren legten die Berlin Volleys den Schalter schnell um. Im Fokus steht nach dem von Simon Plaskie verwandelten Matchball sofort das nächste Spiel. „Diesen Kampfgeist brauchen wir jetzt auch am Mittwoch“, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand. Dann empfängt der deutsche Meister in der Champions League zum Abschluss der Gruppenphase PGE Projekt Warschau.
Das Ergebnis dieses Spiels wird an den Platzierungen in der Gruppe A nichts ändern. Warschau zieht als Erster direkt ins Viertelfinale ein. Die BR Volleys bleiben auf jeden Fall Zweiter, müssen aber noch punkten, um als einer der besten Gruppenzweiten für die anstehende Viertelfinalqualifikation einen leichteren Gegner zu bekommen.
Als „super Vorbereitung“ sah Berlins Mittelblocker Matthew Knigge den Auftritt gegen Düren. „Mir hat gefallen, wie engagiert unsere Mannschaft bis zum letzten Punkt agiert hat, und zwar unabhängig vom Spielstand“, sagte Niroomand.
In den Sätzen zwei und drei deklassierten die BR Volleys die Dürener geradezu (25:16, 25:14). Als Gradmesser für das Pokalfinale zwischen beiden Teams am 2. März in Mannheim wollten die Berliner das Ergebnis jedoch nicht verstanden wissen, aber „es war natürlich vorteilhaft, den Gegner jetzt schon mal gesehen zu haben“, sagte Knigge.