Viele Menschen streben Wohneigentum an. Die Zahl der Eigentümerhaushalte in Mecklenburg-Vorpommern steigt schneller als die der Mieter. Mit positiven Folgen für die Wohneigentumsquote.
Die Zahl der Haushalte mit Wohneigentum ist in Mecklenburg-Vorpommern seit 2011 schneller gestiegen als die Zahl der Mieterhaushalte. Damals gab es im nördlichsten Bundesland fast 310.000 Eigentümerhaushalte. Bis 2022 stieg die Zahl auf gut 332.000, wie das Pestel-Institut unter Berufung auf im vergangenen Jahr veröffentlichten Mikrozensus-Zahlen mitteilte. Gleichzeitig nahm die Zahl der Mieterhaushalte von fast 504.000 auf knapp 518.000 zu. Die Wohneigentumsquote stieg von 38,1 Prozent im Jahr 2011 auf 39,1 Prozent im Jahr 2022.
Die höchsten Wohneigentumsquoten im Jahr 2022 in Mecklenburg-Vorpommern hatten der Kreis Ludwigslust-Parchim mit 53,4 Prozent und der Landkreis Rostock mit 51,9 Prozent. Die niedrigsten Quoten finden sich in der Stadt Rostock mit 14,5 Prozent und in der Landeshauptstadt Schwerin mit 17,7 Prozent.