Zweimal hat der Zoll einen Mann beim Schmuggeln von Zigaretten ertappt. Dieses Mal steckten die Zigaretten in einem Hohlraum. Die Steuerschuld des Mannes wächst.
Gleich zweimal innerhalb eines Jahres haben sächsische Zollbeamte einen Zigarettenschmuggler erwischt. Bei einer Kontrolle in Löbau (Landkreis Görlitz) entdeckten die Beamten im Transporter des 52-Jährigen in einem extra gebauten Hohlraum mehr als 100.000 unversteuerte Zigaretten, wie das Hauptzollamt Dresden mitteilte.
Der Fahrer war aufgefallen, weil er laut Zoll beim Hauptzollamt Dresden mehr als 11.000 Euro Tabaksteuerschulden hat. Diese stammen aus einer Kontrolle im Februar vergangenen Jahres, bei der der Fahrer versucht hatte, mehr als 60.000 Zigaretten nach Deutschland zu schmuggeln. Gegen den Fahrer wurde nun ein weiteres Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. Die Steuerschulden des Fahrers belaufen sich nun auf mehr als 30.000 Euro.