Um trotz Glätte eine sichere Abfertigung der Flugzeuge zu gewährleisten, reduziert der BER die Zahl Landungen. Auch die Probleme an anderen Flughäfen wirken sich auf den Flugplan aus.

Wegen des Winterwetters in Europa sind am Hauptstadtflughafen BER im Laufe des Sonntags rund 20 Flüge ausgefallen. „Teilweise konnten die Maschinen an anderen europäischen Flughäfen nicht starten“, sagte eine Sprecherin des Flughafens am Abend. 

Bereits am frühen Abend hatte der BER hatte die Zahl der Landungen aufgrund drohenden Eisregens vorsorglich auf 20 pro Stunde begrenzt. So solle eine sichere Abfertigung der Flugzeuge gewährleistet werden, sagte die Sprecherin. Theoretisch seien am BER bis zu 40 Landungen pro Stunde möglich. Der Flugbetrieb laufe weitgehend normal.

Die Airlines entschieden selbst, welche Flüge durchgeführt würden. Die Sprecherin riet allen Passagieren, sich bei den Fluggesellschaften zu informieren. Starts seien von den Einschränkungen nicht betroffen.