Einbrecher haben die Villa von NBA-Superstar Luka Dončić heimgesucht und Schmuck im Wert von 30.000 US-Dollar gestohlen.
Basketball-Superstar Luka Dončić (25) ist das jüngste Opfer einer Serie von Einbrüchen bei Profisportlern in den USA geworden. Wie die „Dallas Morning News“ berichtet, drangen unbekannte Täter am vergangenen Freitag zwischen 17 und 21 Uhr in die Villa des Dallas-Mavericks-Stars ein und entwendeten Schmuck im Wert von rund 30.000 Dollar.
Die Täter verschafften sich laut Polizeibericht durch ein Fenster im Badezimmer Zugang zu dem Anwesen. Zum Zeitpunkt des Einbruchs war niemand zu Hause. „Glücklicherweise waren Luka und seine Familie nicht anwesend und sind wohlauf“, erklärte seine Managerin Lara Beth Seager, gegenüber der Zeitung.
Gezielte Angriffe auf Sportstars
Der 25-jährige Slowene ist nicht der einzige Profisportler, der in den vergangenen Wochen Opfer eines Einbruchs wurde. Erst kürzlich wurde auch in die Häuser von NFL-Stars wie Patrick Mahomes (29), Travis Kelce (35) und Joe Burrow (28) eingebrochen – meist während diese bei Auswärtsspielen waren.
Nach Informationen von „The Athletic“ hat das FBI einige der Einbrüche mit „transnationalen südamerikanischen Diebesbanden“ in Verbindung gebracht. Die NBA reagierte bereits im November mit einer Nachricht an alle Teams und forderte ihre Spieler auf, zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
„Dieser Trend gezielter Einbrüche ist für uns alle beunruhigend“, sagte ein NBA-Sprecher. „Die NBA-Sicherheitsabteilung arbeitet eng mit unseren Teams und der Spielergewerkschaft sowie den Bundes- und lokalen Behörden zusammen.“
Verletzungspech und Einbruch
Für Dončić kommt der Einbruch zu einer ohnehin schon schwierigen Phase. Der Mavs-Star verpasste in dieser Saison bereits neun Spiele aufgrund von sechs verschiedenen Verletzungen. Zuletzt zog er sich eine Wadenverletzung zu und wird voraussichtlich mindestens einen weiteren Monat ausfallen.
Die Polizei in Dallas hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Anwesen wird inzwischen von einem privaten Sicherheitsdienst bewacht. Ob diese Maßnahme bereits vor dem Einbruch bestand, ist bislang jedoch unklar.