Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) will die Voraussetzungen für Unternehmensgründungen verbessern. Das ist der Schwerpunkt der Wirtschaftsministerkonferenz, die sie 2025 übernimmt.

Baden-Württemberg übernimmt zum Jahreswechsel den Vorsitz der Wirtschaftsministerkonferenz für die kommenden zwei Jahre. Ressortchefin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) kündigte in Stuttgart für das Jahr 2025 als Schwerpunktthema „Mut zum Unternehmertum – Innovation und neue Wertschöpfung durch Start-ups und Unternehmensnachfolge“ an. 

Es sollten Vorschläge erarbeitet werden, wie die Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer verbessert werden könnten, sagte die CDU-Politikerin. Das beginne bei Fragen der Finanzierung bis hin zu arbeitsrechtlichen Hürden, die Gründerinnen und Gründer hemmten. „Hier gilt es etwa, den bürokratischen Aufwand für junge Start-ups zu vereinfachen – sowohl für die Gründerinnen und Gründer selbst, als auch bei der Gewinnung von notwendigen Fachkräften.“ Zugleich müssen nach Ansicht der Wirtschaftsministerin unter anderem auch Unternehmensnachfolgen besser begleitet und unterstützt werden.

Die Wirtschaftsminister der Länder treffen sich ein Mal im Jahr. Das Treffen findet nach Angaben des Ministeriums am 4. und 5. Juni 2025 in Stuttgart statt. Baden-Württemberg übernimmt den Vorsitz von Bayern.