Die weihnachtliche Friedensbotschaft ist für Bürgermeister Tschentscher nicht nur eine Hoffnung. Sie sei auch eine Erwartung und Aufforderung an alle, eine Lösung für die Kriege zu finden.

Angesichts des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und den Kämpfen im Nahen Osten hat Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher an die Erzählung von der Geburt Jesu Christi erinnert. Diese sei mit dem Wunsch nach Frieden verbunden und vereine Menschen weltweit, sagte der SPD-Politiker in einer Weihnachts-Videobotschaft aus dem Hamburger Michel, die an Heiligabend auf allen Online-Kanälen des Senats veröffentlicht werden soll. 

Gerade weil diese Konflikte politisch und diplomatisch derzeit unlösbar erschienen, sei die weihnachtliche Friedensbotschaft aber nicht nur eine Hoffnung. „Sie ist auch eine Erwartung und klare Aufforderung an alle, eine Lösung zu finden, mit der die Waffen schweigen und ein sicheres Leben der Menschen wieder möglich ist“, sagte Tschentscher. 

Das Weihnachtsfest erinnere zugleich daran, dass Frieden im Kleinen beginne, im gegenseitigen Respekt für das Leben, die Kultur und den Glauben der anderen. „Das sind grundlegende Werte unserer Stadtgesellschaft.“ Hamburg zeige, wie Menschen aus mehr als 180 Nationen gut zusammenlebten in einem solidarischen Miteinander, in Demokratie und Freiheit. 

Tschentscher dankte auch allen, die während der Feiertage im Dienst sind, bei Feuerwehr und Polizei, in Kliniken, sozialen Einrichtungen und in vielen anderen Bereichen. „Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.“