Bei Unfällen in Rheinland-Pfalz sind von Januar bis Oktober mehr Menschen gestorben als im selben Zeitraum des vergangenen Jahres. Eine positive Entwicklung gibt es hingegen bei den Schwerverletzten.

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres sind bei Verkehrsunfällen auf rheinland-pfälzischen Straßen weniger Menschen schwer verletzt worden als im Vorjahreszeitraum. Es gab rund 2.100 Schwerverletzte, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte. Das seien 7,5 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2023.

Die Zahl der Toten hingegen ist demnach leicht gestiegen. 119 Menschen seien bei Verkehrsunfällen zwischen Januar und Oktober gestorben. Das sind nach Angaben Statistikamts fünf Menschen mehr als in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres. 

Die Zahl der Unfälle blieb im selben Zeitraum hingegen nahezu unverändert und lag bei etwas mehr als 116.200. Bei rund 11.500 davon seien Menschen verletzt worden.