Seine blonde Haarpracht ist fast so berühmt wie er selbst. Doch jetzt wagt Donald Trump einen Stilwechsel. Oder war nur seine Cap schuld?
Die Haarpracht des ehemaligen und gleichzeitig baldigen US-Präsidenten Donald Trump (78) hat bereits unzählige Male für Furore und Schlagzeilen gesorgt. Jetzt gibt es einen neuen Aufreger: Der streitbare Trump ging einmal mehr seiner Lieblingsbeschäftigung nach, dem Golfen. Dabei stellte er sich in seinem Trump International Golf Club in West Palm Beach, Florida, auch kurz seinen zujubelnden Fans und lüftete dabei seine typische rote Baseballcap. Dabei kam allerdings völlig überraschend eine komplett neue Frisur zum Vorschein, wie ein viraler Clip auf X festhielt.
Verschwunden war plötzlich sein ikonischer, blonder Seitenscheitel, der bei öffentlichen Auftritten das lichte Haupthaar durch aufwendiges Kämmen und Föhnen etwas verschleiern soll – was Donald Trump oft als übertrieben eitel und leicht lächerlich ausgelegt wurde. Unter seiner Mütze verbarg Trump plötzlich einen fast schon modernen Cut, mit glattem, etwas zurückgegeelten und – auf den ersten Blick – offenbar vollem Haar. Natürlich entbrannten zum ungewohnten Trump-Style sofort heiße Diskussionen in den Kommentarspalten. Die einen finden es gut, die anderen noch lächerlicher:
Sieht Donald Trump jetzt aus wie ein „wütender Opa“?
Viele loben seinen neuen Look: Der (vermeintlich) neue Haarschnitt lasse Trump jünger und „schneidig“ aussehen. Er wirke so viel frischer, auch wenn man sich an den Anblick per se noch gewöhnen müsse. „Trump hat sich heute die Haare nach hinten gekämmt. Seltener Anblick“, schrieb zum Beispiel einer der X-Nutzer. Ein anderer scherzte jedoch wahrscheinlich etwas zynisch, die neue Frisur verströme eine „einzigartige und kraftvolle Aura“. Ein anderer kommentiert forsch, dass Trump jetzt endgültig aussehe, wie ein „wütender Opa“.
Ob es sich bei diesem Look wirklich um einen echten Image-Wechsel handelt, ist bislang allerdings noch nicht abschließend geklärt. Einige Beobachter vermuten, dass es sich lediglich um sogenanntes Mützen- in diesem Fall jedoch präziser Kappenhaar handelt. Also eine von der Kopfbedeckung zerstörte, durchwirbelte Frisur, die mit etwas Schweiß garniert, schnell eine seltsame Erscheinung bietet. Die hohe Luftfeuchtigkeit in Florida tut da möglicherweise ihr Übriges. Bislang gibt es zumindest keinerlei Reaktion vom Trump-Team, ob der kommende US-Präsident vor den Feiertagen und der Amtseinführung im Januar auch noch ein optisches Makeover hingelegt hat. Seine nächsten Auftritte werden es zeigen.