Die Zahl der Ausbildungsverträge ist in Nordrhein-Westfalen leicht gesunken. Dabei gibt es weiter typische Männer- und Frauenberufe.

Im abgelaufenen Berufsbildungsjahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen etwas weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen worden als 2023. Vom 1. Oktober 2023 bis zum 30. September dieses Jahres bekamen 106.827 Azubis einen Ausbildungsvertrag im dualen System, wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilte. Das waren 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Zehnjahresvergleich ging die Zahl der Neuabschlüsse demnach um 8,5 Prozent zurück.

Bei den männlichen Azubis stand der Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker an der Spitze, gefolgt von Ausbildungen zum Fachinformatiker und zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. 

Rund ein Drittel der neuen Azubis waren Frauen. Sie begannen am häufigsten eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten. Dahinter folgten die Berufe Kauffrau für Büromanagement und Zahnmedizinische Fachangestellte.