Der Deutsche Wetterdienst erwartet schwere Sturmböen in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Die Polizei mahnt Autofahrer zur Vorsicht.

Die Menschen im Norden müssen sich auf Sturmböen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst geht insbesondere an den Küsten und auf den Inseln von Sturmböen mit bis zu 95 Kilometern pro Stunde aus. Außerdem ziehen den Angaben zufolge Wolken auf, die Regen im Verlauf des Tages mit sich bringen. Im Binnenland rechnen die Meteorologen mit stürmischen Böen.

Die Winde werden mit bis zu 85 Kilometer pro Stunde aus Südwesten erwartet. Der Nordwesten um Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann insgesamt mit etwas höheren Windstärken rechnen als Mecklenburg-Vorpommern. Allerdings sind die stärksten Sturmböen vom Darß bis Nordrügen mit bis zu 95 Kilometern pro Stunde zu erwarten. Das windige Wetter werde bis Dienstag andauern, teilte der DWD mit. Die Temperaturen liegen zwischen 8 und 12 Grad, bevor sie in der Nacht zu Dienstag auf 6 Grad abkühlen.

Über die Nacht vermeldete die Polizei im Norden zahlreiche kleinere Einsätze aufgrund der anhaltenden Sturmböen. In der Region Lübeck gab es in der Nacht bereits 11, in Elmshorn 22 sturmbedingte Einsätze. Bauzäune und andere Gegenstände konnten schnell von den Straßen beseitigt werden, verletzt wurde dabei niemand. Die Polizei mahnt Autofahrer zur Vorsicht vor umgefallenen Bäumen oder Gegenständen auf der Fahrbahn.