Der ADAC hat Autofahrern zu Flexibilität geraten, um an den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel Staus zu entgehen. Besonders schwierig werde der kommende Freitag, weil ab dann alle Bundesländer Ferien haben, erklärte der Automobilklub am Montag in München. Ab Freitagnachmittag treffe der übliche Berufsverkehr auf den Urlauberverkehr.

Auch für den kommenden Samstag und für Montag, den 23. Dezember, erwartet der ADAC volle Straßen. Auf den Autobahnen in den großen Ballungsräumen seien dann auch viele Menschen unterwegs, die in letzter Minute noch in den Städten ihre Weihnachtseinkäufe erledigen wollten. Am vierten Adventssonntag und am Heiligabend erwartet der ADAC eher wenig Verkehr. Am zweiten Weihnachtstag, dem 26. Dezember, werde es lebhafter.

Rund um den Jahreswechsel geht der ADAC für Samstag, den 28. Dezember, Montag, den 30. Dezember, und den Nachmittag des Neujahrstags am 1. Januar von viel Verkehr auf den Straßen aus. An den anderen Tagen und insbesondere auch an Silvester selbst seien nur wenige Staus zu erwarten.

An Neujahr allerdings würden nicht nur etliche Autofahrer von den Familienbesuchen zurückkehren, in Berlin und Brandenburg enden dann auch die Ferien. Ab Donnerstag, dem 2. Januar, nehme die Staugefahr auf den Rückreiserouten wegen der endenden Ferien stetig zu.