„Malcolm mittendrin“ ist schon eine Ewigkeit her. Dennoch ist Bryan Cranston weiterhin ein Vorzeige-TV-Vater, wie Frankie Muniz beteuert.
Es ist fast 20 Jahre her, dass die finale Folge der Sitcom „Malcolm mittendrin“ ausgestrahlt wurde. Seither hat sich vor allem bei Familienoberhaupt Hal, dargestellt von Bryan Cranston (68), und dem titelgebenden Malcolm (Frankie Muniz, 38) viel getan. Doch offenbar ist auch TV-Blut dicker als Wasser, wie Muniz in einer Folge des Podcasts „Inside of You“ mit Michael Rosenbaum (52) ausgeplaudert hat. „Er [Cranston, Anm. d. Red.] meldet sich immer noch alle paar Wochen bei mir und erkundigt sich, wie es mir geht“, schwärmt der einstige Kinderstar.
Das sei aus so vielen Gründen etwas Besonderes, fährt er fort. „Ich habe angefangen mit ihm zu arbeiten, als ich elf oder zwölf Jahre alt war.“ Seither habe sich so viel getan – Muniz ist nicht mehr als Schauspieler aktiv, sondern ist inzwischen als Musiker und Rennfahrer tätig. Und Cranston stieg derweil vom „Malcolm mittendrin“-Schauspieler zum mannigfach ausgezeichneten „Breaking Bad“- und Hollywoodstar auf. Oder, wie es Muniz ausdrückte: „Er ist im Grunde ein Hollywood-Gott geworden. Er dreht unglaubliche Filme, unglaubliche Serien, hat eine Tonne an Preisen gewonnen.“
Herzerwärmendes Kompliment
Während der gemeinsamen Zeit am Set der Sitcom, die 2006 ihr Ende fand, sei Cranston „wirklich so etwas wie eine Vaterfigur für mich geworden“, verrät Muniz. Und daran hat sich auch Jahrzehnte später nichts geändert: „Er kümmert sich wirklich um die Dinge, die ich tue. Er kommt zu meinen Rennen, oder wenn meine Band spielt, einen Auftritt hat.“ Das vielleicht schönste der zahlreichen Komplimente, das Muniz für seinen TV-Vater im Podcast parat hatte: „Er ist so eine Inspiration. Und das ist, was ich eines Tages für eine andere Person sein will.“
Von 2000 bis 2006 entstanden insgesamt 151 Folgen der Sitcom „Malcolm mittendrin“. Während Cranston eine Weltkarriere startete, hatte Muniz in der Folgezeit nur noch Auftritte in einzelnen Serienepisoden oder in kleineren Independent-Produktionen. Seit 2023 ist er als Rennfahrer in mehreren Ligen der NASCAR-Serie (National Association for Stock Car Auto Racing) unter Vertrag.