Leihspieler Silas dreht bei Belgrads Gala gegen Stuttgart auf. Ein Klassiker, wie der Sportvorstand der Schwaben findet. Wie es mit dem Kongolesen weitergeht, muss noch besprochen werden.
Für Fabian Wohlgemuth war es „die klassische Fußball-Geschichte“. Gerade an diesem Abend habe Silas „eines der Spiele seines Lebens“ gemacht, sagte der Sportvorstand des VfB Stuttgart nach der 1:5 (1:2)-Klatsche bei Roter Stern Belgrad. Silas ist derzeit vom schwäbischen Fußball-Bundesligisten an den serbischen Meister ausgeliehen.
In der Champions League stand er am Mittwochabend daher besonders im Fokus – und ebnete seinem Team mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 den Weg zum letztlich überraschend deutlichen ersten Sieg im laufenden Wettbewerb. Auch sonst gehörte der 26-Jährige zu den auffälligsten Spielern der Gastgeber. „Er macht hier eine gute Entwicklung“, sagte Wohlgemuth über den Kongolesen. „Er hat noch eine halbe Saison vor sich und dann werden wir gemeinsam – auch mit Belgrad – entscheiden, wie es weitergeht.“
Silas gehörte in Stuttgart über mehrere Jahre hinweg zu den Publikumslieblingen. Im Sommer wechselte er wegen der Aussicht auf mehr Einsatzzeit auf Leihbasis nach Belgrad. Er würde aber gern zum VfB zurückkehren, hatte der Offensivmann schon vor dem Duell in der Königsklasse gesagt. Sein Vertrag bei den Schwaben läuft noch bis 2026.