„Billboard“ kürt zum Jahresende die größten Popstars des Jahrhunderts. Für Taylor Swift reichte es überraschend nur für den zweiten Platz.

Da dürften viele „Swifties“ wohl widersprechen: Das US-Musikmagazin „Billboard“ kürt zum Jahresende die größten Künstlerinnen und Künstler des 21. Jahrhunderts und hat nun bekannt gegeben, dass Popstar Taylor Swift (34) „nur“ den zweiten Platz ergattern konnte.

Damit hat sich die Sängerin einen der Top-Plätze vor Rihanna (36) auf Rand drei, Drake (38) auf Rang vier, Lady Gaga (38) auf dem fünften Platz und Britney Spears (42) auf Nummer sechs geschnappt. Besonders freuen dürfte Swift, dass auch Rapper Kanye West (47), mit dem sie seit Jahren „Beef“ hat, hinter ihr auf dem siebten Platz steht. Ebenfalls unter den Top 10 sind Justin Bieber (30) auf dem achten Platz, Ariana Grande (31) auf Rang neun und Adele auf der Nummer zehn.

Laut „Billboard“ stufen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Künstlerinnen und Künstler danach ein, wer in den vergangenen 25 Jahren den Popstar-Ruhm am meisten definiert hat. „Nach dem Wechsel von der Country-Musik zur Popmusik zu Beginn der 2010er-Jahre hat Taylor Swft einen Erfolg erreicht, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben, weder in form noch Größe“, schrieb das Magazin auf Instagram. Es begründete die Platzierung mit der Tatsache, dass es Taylor Swift gelungen ist, „die Kultur mit Nachdruck und Anziehungskraft nach ihrem Willen zu biegen und zu einem der größten unangefochtenen Popstars der Welt zu werden, trotz ihres acht Jahre späten Starts in der Country-Musik“.

Wer ist der „größte Popstar des Jahrhunderts“?

Dass es für den ersten Platz nicht gereicht hat, kommentiert das Magazin ebenfalls: „Die Tatsache, dass die Kontroverse darüber, dass sie nur einen Platz von Platz eins entfernt ist, wahrscheinlich durch das Internet gehen wird, ist nur wein weiterer Beweis für ihre Macht.“

Wer sich schlussendlich den Thron als „größter Popstar des 21. Jahrhunderts“ schnappen wird, enthüllt „Billboard“ erst am 3. Dezember. Fans und Medien spekulieren aber bereits jetzt, dass es sich um Beyoncé (43) handeln dürfte.