Am Privathaus der Polizeipräsidentin von Hagen kommt es in der Nacht zu einem Vorfall. Ein Unbekannter soll eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit geworfen haben.

Auf das Remscheider Privathaus der Polizeipräsidentin von Hagen ist möglicherweise ein Brandanschlag verübt worden. Ein Unbekannter habe eine Flasche mit mutmaßlich brennbarer Flüssigkeit geworfen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Wuppertal mit. Es habe sich vermutlich um eine versuchte Brandstiftung gehandelt. 

Die Flasche sei in den frühen Morgenstunden in die Nähe des Hauses geworfen worden, die Flüssigkeit habe sich aber nicht entzündet und auch nicht das Haus getroffen, sondern den Platz davor. 

Die Polizeipräsidentin habe noch eine Person wahrnehmen können, die sich vom Tatort entfernt habe. Ob der Flaschenwurf explizit der Behördenleiterin galt, sei Teil der Ermittlungen. Der Vorfall habe keinen Schaden verursacht. Die Hagener Polizeipräsidentin war früher in Essen mit der Bekämpfung von Clan- und Rockerkriminalität betraut.