Im Harz hat es in den vergangenen Tagen immer mal wieder geschneit. Bis zum Wochenende soll es noch mehr Schnee geben. Was das für Wintersportler bedeutet.

Im Harz wird bis zum Wochenende weiter Schnee erwartet. Wintersportler müssen sich aber noch gedulden. Skilifte sind vorerst nicht in Betrieb. Für Rodler könnte der Schnee aber bereits reichen.

Am Wurmberg in Braunlage, dem höchsten Berg in Niedersachsen, stehen zwar schon die Schneekanonen bereit. Noch sei es für deren Einsatz und Wintersportbetrieb aber zu früh, sagte der Betriebsleiter der Wurmbergseilbahn, Fabian Brockschmidt. Derzeit befänden sich alle Liftanlagen in der Revision. Sie würden also für die Wintersaison vorbereitet. Auch in anderen Gebieten ruht deshalb derzeit der Betrieb, etwa am Matthias-Schmidt-Berg in Sankt Andreasberg.

„Wir fangen an, wenn es nachhaltig winterlich wird“, sagte Brockschmidt. Ziel sei es, um die Weihnachtstage mit dem Wintersportbetrieb zu starten, etwa am 26. Dezember. Zunächst soll der Betrieb im Abschnitt Hexenritt aufgenommen werden. Letztlich hänge das aber vom Wetter ab. Ab dem Wochenende vor Weihnachten solle auf jeden Fall die Gondelbahn am Wurmberg unabhängig vom Schnee wieder fahren.

Der Deutsche Wetterdienst rechnete bis zum Samstag mit Schneefällen. In höheren Lagen dürfte es so lange auch kalt bleiben, sodass der Schnee liegen bleibt. Am Sonntag sollen die Temperaturen auch im Oberharz bereits wieder über null Grad steigen und das Wetter in Sturm übergehen.

In den vergangenen Tagen hatte es mehrfach im Harz geschneit. Am Dienstag wurde es auch in weiten Teilen des niedersächsischen Flachlandes und in Bremen kurzzeitig weiß.