In Kanada hat sich Prinz Harry mit Vertretern der indigenen Gemeinschaft getroffen. Ein Termin, der dem Herzog unter die Haut ging.

Prinz Harry (40) befindet sich aktuell auf Promo-Tour für seine Invictus Games, die im kommenden Jahr in den kanadischen Städten Vancouver und Whistler ausgetragen werden. Während seines derzeitigen Besuchs in Kanada, traf der Herzog von Sussex dabei auch auf die indigene Gemeinschaft im Indianerreservat Musqueam und zeigte sich von diesen „tief bewegt“, wie es auf der Website der Sussex‘ heißt.

Der Herzog von Sussex habe während des Treffens Geschenke von jungen Menschen der vier indigenen Gemeinschaften erhalten, die „ihr Erbe, ihren Stolz und die Stärke ihrer Völker“ repräsentieren sollten. Wie es weiter heißt, habe sich Prinz Harry „tief bewegt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Gemeinden“ gezeigt. Dabei habe der Besuch nicht nur eine Möglichkeit geboten, „mehr über die kulturelle und historische Bedeutung der Völker zu erfahren“, sondern sei ebenfalls eine „Erinnerung an die Macht persönlicher Verbindungen bei der Suche nach Verständnis und Heilung“ gewesen. Der Herzog setze sich dafür ein, dass das Erbe der Invictus Games, „einen dauerhaften und positiven Einfluss auf die indigenen Gemeinschaften“ haben werde, „der auf Respekt, Verständnis und Zusammenarbeit beruht“.

Invictus Games bereits zum zweiten Mal in Kanada

Kanada ist das erste Land überhaupt, dass die 2014 von Prinz Harry ins Leben gerufenen Invictus Games, ein zweites Mal ausrichtet. Die Spiele sind ein internationales Multisport-Event für verwundete, kranke und verletzte Soldaten und Soldatinnen, sowohl für noch im Dienst stehende als auch für Veteranen. 2023 fanden die Spiele in Düsseldorf statt, zu denen auch der Herzog erschien.

Erst im Februar dieses Jahres besuchte Prinz Harry gemeinsam mit Ehefrau Meghan (43) Kanada, um den einjährigen Vorlauf der Spiele 2025 zu feiern, die vom 8. bis 16. Februar 2025 stattfinden werden.